Der Regen reinigt die Luft, sagt man. Er wäscht Partikel und Gase aus und nimmt sie mit sich. Wir Menschen brauchen die Atemluft für unseren Stoffwechsel und das Atmen ist eine Wonne, wenn die Luft so rein ist wie nach einem Regen. Manchmal wünscht man sich einen Regen für seinen Geist. Eine externe Kraft, die Unnötiges mitnimmt und man selbst bliebe frei atmend zurück. Doch würden sich dann nicht auch irgendwo Regenpfützen, mit den Ausschwemmungen bilden? Und wenn sich die Welt um sie beruhigt hat, könnten sie den Blick verwirren, indem sie die Welt umgekehrt widerspiegeln. Mit seinem Geist muss man wohl selbst zurecht kommen und von allein regeln sich die Dinge nur selten. Falls es doch passieren sollte, kann man ja sicherheitshalber einen gepunkteten Regenschirm und bunte Gummistiefel bei sich haben. Die beiden machen auch bei trockenem Wetter gute Laune. Gene Kelly und sein Regenschirm als schönes Vorbild
Comments are closed.
|